Tagtraumscherben
In TagtrÀumen verliert sie sich
flÃŒchtend vor der alltags-grauen Welt
hoffend, trÀumend von schönerer Zeit
Unsichtbare TrÀnen benetzen ihre Wangen
verborgen vor der Außenwelt
in sich selbst gefangen
In unerreichbare Höhen schwebt sie
sehnsuchtserfÃŒlltes Gleiten durch Raum und Zeit
dem Fallen vorbestimmt
Unsichtbar zerbrechend an ihrer Innerwelt
sieht sie doch die Scherben ihrer Selbst
unfÀhig alles wieder zusammenzufÌgen
Sie ergreift die Scherben ihres Daseins
flÃŒchtet auf ihre Weise vor sich selbst
und weint ihre lautlosen unsichtbaren Traenen
wissend, was sie sich damit antut