Herbstseele
VerfallgeschwÀngerter Odem haucht zu meiner Seele
Ich frage mich wessen Liebe ich wohl stehle
Welche Schmerzen mir die NÀchte aufs Kissen legen
Ach wie liebe ich diesen BlÀtterregen
NebelgeflÃŒgelt schwingt sich die Wirklichkeit
In meinen einzigen Traum, zum töten bereit
Und TrÀnen rinnen in SehnsuchtsflÌsse
Egal wie oft ich deine Lippen kÃŒsse
Der Wind lÀsst mich frösteln, lÀsst mich frieren
Aus großer Angst, das zu verlieren
Das ich nicht einmal zu hoffen wagte
Als mein Herz den Verstand befragte
Und ich möchte fallen in das wÀrmende Blau
Betupfen die Wunden mit BlÃŒtentau
Dir auf irgendeine Art zu verstehen geben
„Nach all dem Tod, bist du mein Leben“
Wirst du es erkennen, auch wenn ich schweige?
Mich weiter in Dunkelheiten zeige?
Wenn Herbst sich spiegelt in meinem Blick
Dann will ich nur in deine Arme zurÃŒck
Denn Herbst ist mein Heim, weilt immer in mir
Und immer treibt es mich zu dir
Umfang mich wie Laub in goldenen Schwingen
Vielleicht können wir einander nach Hause bringen