Ich lebe noch
Ich vernahm Worte, die die Stille brachen
Hoffnung trÀufelten und Sinn versprachen
Doch meine Seele hörte nicht mehr
Ward trÀnentrunken, völlig leer
Und dennoch wollt ich FlÃŒgel borgen
Und bitten um kein dunkles Morgen
Um helle Sterne in der Nacht
Nie wieder von den Schrecken bewacht
Die das Herze bluten lassen
Gezwungen das eigene Sein zu hassen
Mich fallend wieder aufzurichten
Den Feuerskampf in mir zu schlichten
Wer kam zur Hilfe an den Tagen
An dem zu schwer wogen all die Klagen?
Wer kÃŒsste all die tiefen Wunden
Als ich von der Welt zerschunden?
Allein war ich im Kampfe doch
Und trotz allem lebe ich noch