Lasst mich
Lasst mich sein was ich bin
Schmerzhaft traumtrunken und verloren
Stets verborgen hinterm Sinn
Oft gestorben – neu geboren
Lasst mich leben wie ich will
Nicht in eure Welt gezwungen
Vielleicht aufbrausend oder still
Oft gefallen und gedrungen
Lasst mich einfach so bestehen
Sei es lachend oder weinend
Denn wer sollte mich verstehen
Wild umschlungen mich verneinend
Lasst mich Teil sein eines Ganzen
Das ihr nicht zu deuten wisst
Denn wer sieht mich sinnlich tanzen
Wenn die Nacht das Mondlicht kÃŒsst
Lasst mich - und die Welt sei euer
Ohne trÃŒbes Dunkellicht
Ich bezahlte immer teuer
Doch ich weiß - ihr lasst mich nicht