Hoffnungsflüstern

Der Klang der Stimme wurde wahr
Die silbern durch die Seele floss
Und Liebreiz verschlang ganz und gar
Jedwede TrÀne, die ich vergoss

Ach mag die Stimme weiter tönen
Hinweg Ìber TÀler, Berge, Fluss
Mit ihrer WÀrme jeden verwöhnen
Und mich allein mit einem Kuss

Oh sÌße, still erhörte Sehnsucht
Die jede Nacht nur dein gedenkt
Vorbei an aller Ängste Schlucht
Dir stets ein neues LÀcheln schenkt

Ergreif mein golden-dunkles Schweigen
Nimm es mit dir und halt es fest
Schweben und Fallen in einem Reigen
Ich bleib bei dir – wenn du mich lÀsst

Ein FlÌstern streift in meiner NÀhe
Durch meine Haare – sanft und weich
Ich glaube kaum was ich nun sehe
Zerbrechlich schön und stark zugleich

Der Schmerz hat mich zwar oft betrogen
Mit Verzweiflung, Liebe, kalter Nacht
Doch Hoffnung spricht in zarten Wogen
Und hat mich endlich nach Haus’ gebracht