Ach Liebe...

TrÃŒgerisches Traumbild - tritt hervor aus dem Nebel,
der Jahrhundertelang schon auf dir lastet
Warum verbirgst du noch immer dein wahres Gesicht?
Bist du nicht das Gift, das durch meine Adern fließt?
Und die Sehnsucht, die mein Herz zerfrisst?
Bist du nicht das Hoffnungsfeuer, das mich verbrennt?
Und der Wunsch, der sich stets selbst ertrÀnkt?

Wie verachte ich deine Wahrheitsscheu
die du wie einen schÌtzenden Mantel trÀgst
Mein Atem ist verpestet durch deine Lust
Mein Körper ÌbersÀt von Narben durch dein Schwert
Mein Kuss einzig erfÃŒllt von deiner Leere
Ach Liebe lass doch endlich ab von mir!
Oder war es der Trank der Einsamkeit der mich verdarb?