Himmlisch-dämonische Liebe
Mit dorniger Zunge hört’ ich dich reden
Und Engelsschwingen umgaben dich sacht
Noch wusst’ ich nichts von sterben und leben
Bis deine Sehnsucht in mir erwacht
So schreib’ deine Fragen in meine Seele
Und kratz mir meine Unschuld wund
Und sei es Traumesliebe, die ich stehle
So kÌss’ mir Wahnsinn auf den Mund
Mit samtenen HÀnden fÌhlt’ ich deine NÀhe
Und kalter Stahl durchdrang deinen Blick
Noch wusst’ ich nicht wie ich verwehe
Bis mich deine HöllenlÌge schnitt
So verderb’ meine sÌß flehenden Sinne
Und still mit Honigfarben meinen Drang
Und sei es auch, dass ich verrinne
So weiß ich doch wer mich sanft zwang
Mit dÀmonischer Liebe sah ich dich brennen
Und heiliger Schein zierte dein Haar
Noch wusst’ ich nicht, was zu bekennen
Bis deine Hoffnung wurde wahr
So streichel’ die Wogen mit gieriger Hast
Und beschwör’ alter Jahrhunderte Glanz
Und nimm’ endlich von mir die drÌckende Last
Bis ich endlich dein bin – fÌr immer und ganz