Wandeln in der Vergangenheit
Es ist seltsam in der Vergangenheit zu wandeln, alte Bilder wieder neu auferstehen zu sehen bis man hinter sie blickt und nur Schatten erkennt, die wie Klingen die Hände zerschneiden. Auch das kleine Engelchen zerbricht wie Glas und mein Mitgefühl gilt nicht mehr ihm, sondern den Menschen, die es ins Dunkel führt. Spürst du nicht das Blut an deinen Schwingen? Riechst du den Pesthauch des Todes um deinen Heiligenschein? Wo ist nur dein Traum von Erlösung und der Himmel, dem du glaubst entgegen zu schweben? Oh bitte wende ab den Blick von mir und erkenne deine verbrannte Welt selbst... meine Vergebung brauchst du nicht erflehen...